Das 1. Lichtfestival Luzern LiLu ist schon wieder längst Geschichte. Meine Erwartungen an den Topevent der Leuchtenstadt wurden nur beschränkt erfüllt, aber immerhin war das LiLu ein Festival der FotgrafInnen und bietet noch ziemlich Optimierungspotential. Somit freue ich mich bereits auf das LuLu2020!
„LiLu lala…“ weiterlesenKategorie: Winter
Christkindli Märt Willisau
Einen Film zum Christkindli Märt Willisau 2018 finden Sie hier!
Immer anfangs Dezember verwandelt sich Willisau in eine Weihnachtsoase. Der Duft von Glühwein, Marroni, Kerzen und Gewürzen liegt in der Luft und die knisternden Kesselfeuer bieten ein ganz besonderes Adventserlebnis. Die festliche Musik auf den verschiedenen Plätzen, in der Pfarrkirche St. Peter und Paul und in der Heilig-Blut-Kirche sowie der herrliche Glanz der Lichter verzaubern Willisau zum wohl stimmungsvollsten Weihnachtsstädtchen in der Luzerner Landschaft. Der Samichlaus mit seiner kleinen Schafherde verwöhnt die jüngsten Marktbesucher in der Samichlausgasse mit Geschenken, eine Märlibahn zieht vor dem Untertor ihre Runden und sogar ein eigenes Christmas Radio Willisau verbreitet weihnächtliche Klänge. Leider musste der Weihnachtsmarkt 2018 erstmals in seiner Geschichte vorzeitig abgebrochen werden: Heftige Winde in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag zerstörten einzelne Marktstände, das Unfallrisiko war zu gross. Dementsprechend musste auch ich meine fotografischen und filmischen Pläne massiv reduzieren…
„Christkindli Märt Willisau“ weiterlesenEiskalte Schönheiten
Wir haben sie bald überwunden, die grosse sibirische Kältewelle, die Europa mit einem Eispanzer überzog. Wie Alles in der Natur zeigt auch aber auch Kälte wunderschöne Facetten. Hier einige Kälteimpressionen vom Wasserfall in Engelberg und vom Ufer des Baldeggersees. „Eiskalte Schönheiten“ weiterlesen
Tiefster Winter am Glaubenberg…
Eine sibirische Kältewellte hat die Schweiz im Griff. Da fuhren wir gestern Sonntag extra in die „Kältekammer“ Kaltbad (nomen est omen) am Glaubenberg, um unserem Berner Sennenhund Balou wieder mal seine bevorzugtesten klimatischen Bedingungen zu gönnen (Siehe auch: SWISSBALOU). Die obwaldnerischen Minustemperaturen von Minus 10 Grad wurden aber heute Morgen sogar zu Hause überboten: Minus 12 Grad zeigte das windgeschützte Thermometer vor dem Küchenfenster! Aber schön war’s allemal, nicht nur für den Hund, auch die zahlreichen menschlichen Besucher freuten sich über den tiefverschneiten „Moorbärpfad“ auf Schwendi-Kaltbad, den Sound der gefrorenen Schneeschicht, die beissende Kälte in Nase und Ohren, die tiefgefrorene Ruhe und die perfekten Unterlage für alle Schneesportler. „Tiefster Winter am Glaubenberg…“ weiterlesen
De rüdigi Samschtig esch en Hit!
Immer mehr mausert sich der „Rüdigi Samstag“ zwischen den offiziellen Fasnachtstagen Schmutziger Donnerstag, Güdismontag und -dienstag zum 4. Fasnachtstag. Gestern Samstag war die Luzerner Altstadt fast dichter bevölkert wie am Schmudo! Extrem viele maskierte Gruppen, Familien und Einzelmasken mischten sich unter die Guggenmusigen. Ein riesiges friedvolles und freudiges Fest ging in der Altstadt über die Bühne. Das steigert die Vorfreude auf die restlichen zwei Fasnachtstage!
Alle Fotos by: Esther Studhalter! Vielen Dank! „De rüdigi Samschtig esch en Hit!“ weiterlesen
Auftakt zur rüdige Lozärner Fasnacht
Mit dem Schmutzigen Donnerstag, dem Schmudo, startete die rüdig schöne Lozärner Fasnacht, auch für FotografInnen eine der schönsten Tage des Jahres! An allen erdenklichen Ecken und Ende der Luzerner Altstadt lassen sich wunderschöne Kreationen der Kostümkunst entdecken! Faszinierend diese Vielfalt an witzigen und genialen Gestaltungsideen, einem leider viel zu seltenen Ausbruck aus Konventionen und Alltagsregeln, eine Explosion von Schönheit und Grusel, von Freude und Angst gleichzeitig! Es lebe die Fasnacht!
Alle Fotos by Esther Studhalter! „Auftakt zur rüdige Lozärner Fasnacht“ weiterlesen
Sulzerwald – Zauberwald!
Wunderschöne Morgenstimmung in der winterlichen Kälte des Sulzerwaldes. Alle Fotos by Esther Studhalter & Huawei Smartphone. „Sulzerwald – Zauberwald!“ weiterlesen
Es gibt sie noch: die Sternsinger!
Die Türen einiger moderner Einfamilienhäuser bleiben trotz schriftlicher Vorankündigung verschlossen, bei gastfreundlicheren GelfingerInnen gibt nebst einer satten Geldspende auch süsse Überraschungen. Und Spass haben die Viert- bis Sechsklässler aus dem Dorfschulhaus Gelfingen bei Hitzkirch allemal. Vier Tage lang ziehen sie von Tür zu Tür und überbringen ihre unwiderstehlich herzlich vorgetragenen Neujahrswünsche.
„Chömed cho luege, d’Bärzeli-Buebe“
Der 2. Januar beginnt für die Dorfbewohner mit dem Neujahrsapéro um 11 Uhr im Gemeindehaus. Danach geniesst man die Gastfreundschaft der Trachtengruppe beim Spaghetti-Essen in der Turnhalle. Gegen halb zwei tollen schon die Kleinen Bärzeli im Dorfzentrum herum. Die verkleideten und maskierten Knaben und Mädchen tragen jedes Jahr andere Kostüme, ganz nach ihren Vorlieben. Um zwei Uhr schliesslich stürmen die Bärzeli-Buebe wilden Hornissen gleich aus dem Metzghüüsli beim Schulhaus. Mit Lärm und Getose stürzen sie sich in die Zuschauermenge und locken sie die Einwohner Hallwils auf die Strasse. Mit stacheligen Umarmungen oder kräftigem Händedruck wünschen sie allen „es guet Nöis“ (Fotos by Esther & Thomi Studhalter). „„Chömed cho luege, d’Bärzeli-Buebe““ weiterlesen
Bärzeli-Buebe: Die Metamorphose
„Chömed cho luege, d’Bärzeli-Buebe!“ – 15 maskierte junge Männer hüllen sich am Nachmittag des Bärzeli-Tags (2. Januar) in ihre imposanten Kostüme: „Stächpaumig“, „Tannreesig“, „Straumaa“ und „Hobuspöönig“ haben aufwendige tagelange Vorarbeiten hinter sich. Stürmisch und lärmend begrüssen die Bärzeli-Buebe das neue Jahr und wünschen jedem, der ihnen in die Quere kommt, ein herzhaftes „guets Nöis“. Die stacheligen Umarmungen des „Stächpaumig“ oder ein Schlag mit der Schweinsblase sollen Glück bringen. Dieser Brauch in einem ganzen Brauchzyklus ist über die Dorfgrenzen Hallwils hinaus der bekannteste. Wir dokumentieren die Metamorphose der 15 Hallwiler „Bärzeli-Buebe“: „Bärzeli-Buebe: Die Metamorphose“ weiterlesen