Seetal2018 in Hochdorf

Der Reigen der grossen Events im Luzerner Seetal geht nach dem Kantonalschwingfest in Hohenrain und den Eschenbacher Musiktagen in die dritte Runde: An den beiden Wochenenden vom 8.-10. und 15.-17. Juni 2018 treffen sich über 10’000 TurnerInnen zum Verbandsturnfest LU/OW/NW Seetal2018 in Hochdorf. Im Rahmen des einjährigen Lehrgangs Foto&Design besuchte eine Horde fotohungriger SportfotografInnen das fotogene Fest. Sujets en masse, beste Lichtbedingungen, Bilderbuch-Sommerwetter, motivierte Sportmodels und ebenso engagierte FotografInnen. Dazu ein unübersehbar riesiger Presseausweis und hilfsbereite Gastgeber – das war unser zweiter Praxistag. Weitere Impressionen finden sich auf unserem Schul-Fotoblog„Seetal2018 in Hochdorf“ weiterlesen

De rüdigi Samschtig esch en Hit!

Immer mehr mausert sich der „Rüdigi Samstag“ zwischen den offiziellen Fasnachtstagen Schmutziger Donnerstag, Güdismontag und -dienstag zum 4. Fasnachtstag. Gestern Samstag war die Luzerner Altstadt fast dichter bevölkert wie am Schmudo! Extrem viele maskierte Gruppen, Familien und Einzelmasken mischten sich unter die Guggenmusigen. Ein riesiges friedvolles und freudiges Fest ging in der Altstadt über die Bühne. Das steigert die Vorfreude auf die restlichen zwei Fasnachtstage!

Alle Fotos by: Esther Studhalter! Vielen Dank! „De rüdigi Samschtig esch en Hit!“ weiterlesen

„Chömed cho luege, d’Bärzeli-Buebe“

Der 2. Januar beginnt für die Dorfbewohner mit dem Neujahrsapéro um 11 Uhr im Gemeindehaus. Danach geniesst man die Gastfreundschaft der Trachtengruppe beim Spaghetti-Essen in der Turnhalle. Gegen halb zwei tollen schon die Kleinen Bärzeli im Dorfzentrum herum. Die verkleideten und maskierten Knaben und Mädchen tragen jedes Jahr andere Kostüme, ganz nach ihren Vorlieben. Um zwei Uhr schliesslich stürmen die Bärzeli-Buebe wilden Hornissen gleich aus dem Metzghüüsli beim Schulhaus. Mit Lärm und Getose stürzen sie sich in die Zuschauermenge und locken sie die Einwohner Hallwils auf die Strasse. Mit stacheligen Umarmungen oder kräftigem Händedruck wünschen sie allen „es guet Nöis“ (Fotos by Esther & Thomi Studhalter). „„Chömed cho luege, d’Bärzeli-Buebe““ weiterlesen

Bärzeli-Buebe: Die Metamorphose

„Chömed cho luege, d’Bärzeli-Buebe!“ – 15 maskierte junge Männer hüllen sich am Nachmittag des Bärzeli-Tags (2. Januar) in ihre imposanten Kostüme: „Stächpaumig“, „Tannreesig“, „Straumaa“ und „Hobuspöönig“ haben aufwendige tagelange Vorarbeiten hinter sich. Stürmisch und lärmend begrüssen die Bärzeli-Buebe das neue Jahr und wünschen jedem, der ihnen in die Quere kommt, ein herzhaftes „guets Nöis“. Die stacheligen Umarmungen des „Stächpaumig“ oder ein Schlag mit der Schweinsblase sollen Glück bringen. Dieser Brauch in einem ganzen Brauchzyklus ist über die Dorfgrenzen Hallwils hinaus der bekannteste. Wir dokumentieren die Metamorphose der 15 Hallwiler „Bärzeli-Buebe“: „Bärzeli-Buebe: Die Metamorphose“ weiterlesen

Neujahrsbrunch der Korporation Sulz

Traditionell treffen sich die Mitglieder der Korporation Sulz am ersten Tag des neuen Jahres in ihrem eigenen Wald zum Neujahrsbrunch auf Einladung der erweiterten Budliger-Familie. Treffpunkt: der wohl kälteste Punkt im ganzen, weitläufigen Sulzer Wald, ganz zuoberst im noch immer schnee- und eisbepackten „Sprötzehüsli“ (das ehemalige „Feuerwehrlokal“ von Sulz).

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Ab an die Sonne…

Das Seetal mal aus einer anderen Perspektive betrachten: Vom Lindenberg aus geniessen wir Seetaler ein spektakuläres Panorama vom (links nach rechts) Üetliberg über die Schwyzer Alpen, die königliche Rigi, das Pilatusmassiv bis in die Berner Alpen. Am Samstag genossen wir aus umgekehrter Perspektive von der Seebodenalp einen erstklassigen Weitblick bis nach Hause. Wir waren allerdings nicht ganz allein auf dem sagenhaften Herbstspaziergang auf der Sonnenterrasse hoch über dem Vierwaldstättersee. Da war ordentlich was los in Luft, Wasser und auf dem Boden: Tausende genossen die sommerlich warme Herbstsonne und die traumhaften Farben.

P.S.: Diesmal Copyright by Esther & Thomi  (E.T. Studhalter) „Ab an die Sonne…“ weiterlesen

Miss Horba 2017

Alle 10 Jahre veranstalten die Aargauer Braunviehzüchter eine kantonale Braunviehausstellung auf der Alp Horben hoch über Beinwil/Freiamt. Über 200 Kühe, Rinder und Kälber wurden gehätschelt, gestylt, geföhnt und voller Stolz vorgeführt. Nebst der traumhaften Fernsicht über Zug, Schwyz, Aargau und Zürich, weiten, saftigen Weiden lockten ein Streichelzoo, diverse Verkaufsstände und eine leistungsfähige Festwirtschaft Besucher aus dem Seetal und dem Freiamt an. Höhepunkt und Abschluss war die Wahl der Miss Horba 2017. „Miss Horba 2017“ weiterlesen

Fischers Fritz fischt kleine Fische…

Klein aber fein – das gilt mit Sicherheit für den Fischer-Nachwuchs, der am Freundschaftsfischen des Sportfischereivereins Baldeggersee in der Badi Baldegg/LU den Angelsport kennenlernen durfte. Auch wenn bloss faustgrosse Minifische am Haken zappelten, Freude und Stolz waren ungleich grösser… „Fischers Fritz fischt kleine Fische…“ weiterlesen

Flugtag in Eschenbach…

Am 22. Eidgenössischen Nationalturntag vom 8.-10. September 2017 massen sich die besten 400 Turner aus der ganzen Schweiz auf den Sportanlagen Lindenfeld im luzernischen Eschenbach. Diese absolut urschweizerische Sportart bietet Disziplinen, die weltweit einmalig sind. Neben dem Nationalsport Schwingen zählen auch Ringen, Steinstossen und -heben, aber auch exotische Disziplinen wie der Hochweitsprung (eine Kombination aus Weit- und Hochsprung) zum Repertoire der Nationalturner. Am Sonntag demonstrierte der Nachwuchs bei schwierigsten Bedingungen seine Flugkünste und zeigte wunderschöne Luftmanöver. „Flugtag in Eschenbach…“ weiterlesen

Unspunnen-Stein: 83kg im freien Flug…

Das Nationalturnen ist wie das Schwingen auch eine der wenigen Sportarten, die exklusiv nur in der Schweiz ausgeübt werden. In der Königskategorie, der A-Klasse, wird ein Zehnkampf aus acht Disziplinen absolviert. Das sogenannte Vornotenprogramm besteht aus sechs Leichtathletikdisziplinen. Dazu gehören Schnelllauf, Weitsprung, Hochweitsprung, Freiübung (Bodenturnen), Stein­stossen und Steinheben. Hinzu kommen die ­beiden Zweikampfdisziplinen Ringen und Schwingen im Sägemehl.

In der Königsdisziplin des Steinstossens kommt der berühmte Unspunnenstein zum Einsatz: 83 Kilogramm unförmiges Gestein, das die meisten Zuschauer kaum zu heben vermögen, muss über den Kopf gestemmt und dann mit Anlauf möglichst weit in den Sand geschleudert werden. Die Nationalturner sind ordnungsliebende Gesellen – der Stein wird vom Sportler höchstselbst wieder an den Startort transportiert – dem Gewicht entsprechend vorzugsweise mit dem Sackkarren… „Unspunnen-Stein: 83kg im freien Flug…“ weiterlesen