Mitte Woche noch über der 20Grad-Marke, am Wochenende Schnee und Minusgrade. April, April… Für einmal sind nicht nur Lebensmittel tiefgefroren, auch die wunderschönen Blüten und Blumen im Seetal erwachten heute Morgen schockgefroren. Bleibt zu hoffen, dass all die Obst- und Weinblüten den Kälteeinbruch ohne grosse Schäden überstanden haben… Fotografische Impressionen aus unserem Garten.
Monat: April 2016
Seetal – das Blütenparadies…
Das Luzerner Seetal, das Tal der Obstbäume. Im Frühling erstrahlt das Luzerner Seetal in den paradiesischten Farben: Nebst den Blumen blühen Tausende von Obstbäumen nahezu gleichzeitig: Apfel, Birnen, Kirschen und natürlich die Weinreben. Letzte Woche war es wieder soweit: die Gegend vor meiner Haustür zeigte sich von seiner schönsten Seite. Hier einige Impressionen:
Frühling/Sommer/Winter innert 1 Woche…
Eine verrückte Woche: erst eine farbenprächtige Frühlingsblüte im Obstparadies Seetal, dann sommerliche Wärme jenseits der 20-Grad-Marke und am Wochenende winterlicher Frost und Schnee hinunter bis ins Tal.
Das Panoramafoto zeigt das Seetal mit dem wild wuchernden Hauptort Hochdorf, fotografiert von Hildisrieden. Die weiteren Fotos entstanden ausserhalb von Kleinwangen, mit Blick auf den Lindenberg.
Schweizer Bauernnachwuchs: trendy & stylish
Jubiläumsviehschau „125 Jahre Fleckviehzuchtverein Eichberg“ auf dem Areal der Landwirtschaftsschule BBZN Hohenrain. Trotz hohem Alter leidet dieser Verein keine Nachwuchsprobleme: Rund 2 Dutzend Jungbäuerinnen und -bauern traten am Samstag mit ihren festlich geschmückten Kälbchen in den Sägemehlring. Stolz präsentierten der Nachwuchs das allerneuste Stallglück, die Kinder strahlend vor Stolz und Glück, trendy gestylt Mensch wie Tier. Manchmal war nicht klar ersichtlich, wer hier nun wen durch das Sägemehl führt, aber zum Schluss hatten Alle Grund zur Freude: Pokale gab’s gleich für alle Beteiligten und das Feuer war entfacht…
Übrigens: auch die erwachsenen Tiere und Menschen wurden im Verlaufe des Jubiläumstages bewertet und gefeiert.
Familie Schnarwiler, Gelfingen: Feuer frei…
Ob an einem kalten Dezemberabend oder in einer lauen Julinacht: Familie Schnarwiler-Burri mit Vater Walter und Mutter Beni, ihre 5 Töchter und die zahlreichen Besucher, sitzen regelmässig an ihrem lodernden Feuer im Garten, für alle Passanten einsehbar an der Strasse von Gelfingen zum Schloss Heidegg (direkt beim Kreisel Gelfingen, wo des öftern neugierige Autofahrer die Kontrolle verlieren und die Randsteine touchieren…). Weder Nässe, noch Kälte kann sie von ihrem Openair-Vergnügen abhalten. Lebensfreude und Familiensinn pur. So auch am letzten Samstag: den ganzen Nachmittag schon brutzelte ein zünftiger Fleischmocken im Salzmantel in der heissen Glut. Vor Sonnenuntergang trudelten alle Familienmitglieder und Gäste ein und nach alter Familientradition wurde dann quasi zum Apéro mit einem Riesenholzstapel eingeheizt, um dann an der heimeligen Glut wohlig warm gemeinsam zu speisen. Mit dabei: Beni, Laura, Celine, Martina, Ramona, Simona, Gabriela, Walter, Timon, Patrick, Jonas und Manuel.