Herbstpanorama Hohenrain

Wiki schwärmt: „Die ehemalige Kommende Hohenrain des Ordens vom Hospital des Heiligen Johannes zu Jerusalem (Johanniter) in der Gemeinde Hohenrain im Kanton Luzern war eine der ältesten Niederlassungen der Johanniter auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Von der 1182/83 erstmals erwähnten Komturei (Kommende) sind Teilbauten aus dem späten 12. und 13. Jahrhundert und damit die Struktur einer mittelalterlichen Ordensburg weitgehend erhalten geblieben. In der Gegenwart ist die Kommende im Besitz des Kantons Luzern und gilt gemäss Schweizerischem Kulturgüterschutzinventar als Kulturgut von nationaler Bedeutung.“

Als Fotograf fasziniert mich noch der Ausblick von der Kommende Hohenrain auf die Alpenkette. Der Blick schweift von Zug über Luzern bis weit in den Aargau hinein. Hier einige Panorama-Ansichten an einem der letzten Herbsttage 2017: „Herbstpanorama Hohenrain“ weiterlesen

Schweizer Bauernnachwuchs: trendy & stylish

Jubiläumsviehschau „125 Jahre Fleckviehzuchtverein Eichberg“ auf dem Areal der Landwirtschaftsschule BBZN Hohenrain. Trotz hohem Alter leidet dieser Verein keine Nachwuchsprobleme: Rund 2 Dutzend Jungbäuerinnen und -bauern traten am Samstag mit ihren festlich geschmückten Kälbchen in den Sägemehlring. Stolz präsentierten der Nachwuchs das allerneuste Stallglück, die Kinder strahlend vor Stolz und Glück, trendy gestylt Mensch wie Tier. Manchmal war nicht klar ersichtlich, wer hier nun wen durch das Sägemehl führt, aber zum Schluss hatten Alle Grund zur Freude: Pokale gab’s gleich für alle Beteiligten und das Feuer war entfacht…

Übrigens: auch die erwachsenen Tiere und Menschen wurden im Verlaufe des Jubiläumstages bewertet und gefeiert.

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BrownSwiss: „Was guckt’s Du?“

Seetal-Flip 012:“Was guckt’s Du“ fragt mich Braunvieh Louise, als ich den sonnenbeschienen Auslauf im neuen Stall von Lukas Leu in Günikon bei Hohenrain/LU fotografierte. Fast täglich fahre ich an diesem äusserst tiergerechten Neubau vorbei, beobachte die stolzen Original Brown Swiss bei ihren Massagefreuden an den grossen, automatischen Bürsten, freue mich daran, dass die „Kaltduscher“ selbst bei Schneefall den Aufenthalt im Freien wählen oder manchmal auch nach Mitternacht noch „in den Ausgang trotten“. Apropos Mitternacht: nachts verwandelt sich der riesige Freilaufstall in ein „Rotlicht-Viertel“: Durch das für die Kühe nicht sichtbare Rotlicht werden die Tiere nicht in ihrer Nachtruhe gestört, Landwirt Lukas Leu hingegen kann seine Herde aber problemlos kontrollieren.